Krakau rockt! Ein Rennen voller Highlights und starker Leistungen
Tolles Resultat: 11. Platz - 3:52:47h
Der Ironman 70.3 in Krakau feierte am 03.08.2025 seine Premiere, und es war ein Rennen, auf das ich mich ganz besonders gefreut hatte. Die Vorbereitung lief optimal, die Stimmung war super und das Beste: Ich hatte meine Familie und meinen Freund Manu dabei. Ein besseres Umfeld kann man sich für so einen Renntag kaum wünschen!
Schon die Anreise und das Raceweekend waren ein Erlebnis. Der Samstag war noch geprägt vom Check-in, was einiges an Zeit in Anspruch nahm. Eine wichtige Lektion für die Zukunft, die ich beim nächsten Mal besser planen werde. Trotz des vollen Zeitplans war die Motivation ungetrübt. Für meine Familie und mich war das eine willkommene Auszeit und eine gute Gelegenheit, auch mal abseits des Sports zur Ruhe zu kommen. Die optimale körperliche Vorbereitung und Erholung, die mir meine Partner ermöglichen, sind dabei entscheidend. Die finanzielle Unterstützung von BAS Partnerist hierbei eine grosse Hilfe, die es mir überhaupt erst ermöglicht, solche Reisen und Wettkämpfe wie den in Krakau zu bestreiten. Die Produkte von HCK Mikronähststoffe sind zudem ein fester Bestandteil meiner täglichen Routine, um meinen Körper optimal zu unterstützen.

Race Day
Der Rennmorgen startete perfekt. Ich fühlte mich stark und fokussiert, die Nervosität wich purer Vorfreude. Der Start aus dem Wasser ohne Neopren war etwas Besonderes. Nach einem soliden Einschwimmen war ich bereit. Der Schwimmstart war explosiv, aber ich konnte mich gut behaupten. Die Schwimmzeit von 22:50 min ist top und ich konnte mich über den Wettkampf hinweg gut positionieren. Eine kleine Lücke am Ende kostete mich wertvolle Sekunden. Lektion gelernt: Ich muss unbedingt näher an der Gruppe dranbleiben, um auf dem Rad eine Chance zu haben, direkt mit den Führenden zu starten.
Die erste Wechselzone in 3:14 min lief reibungslos. Auf dem Rad fand ich rasch meinen Rhythmus. Zuerst fuhr ich mit zwei anderen Athleten, aber ich merkte schnell, dass ihr Tempo für meine Ziele nicht ausreichte. Ich beschloss, mein eigenes Rennen zu fahren. Kurz darauf schlossen 2-3 Athleten auf, aber es fehlte der richtige Rhythmus, um dranzubleiben. Beim vierten Athleten war es dann anders. Es fühlte sich anfangs hart an, aber ich fand schnell meinen Tritt und konnte bis kurz vor T2 mithalten. Die Radzeit von 2:08:22 min ist gut, aber hier liegt definitiv noch Potenzial für die Zukunft. Das ist ein Thema, das ich mit den Coaches der Tricademy in meiner Trainingsplanung und Diagnostik für das Rad analysieren werde. Mein Rad wurde zudem in der Rennwoche von Egli Bikes perfekt vorbereitet und gecheckt, sodass ich mich voll und ganz auf das Rennen konzentrieren konnte!
Der zweite Wechsel lief mit 2:00 min reibungslos. Dank der schnellen Schuhe von Powerlab startete ich den Halbmarathon mit einem schnellen Tempo (ca. 3:20-3:25/km) und konnte es lange halten. Zum Schluss wurde es hart, aber ich kämpfte mich durch. Mit einer Zeit von 1:16:20 min bin ich erneut sehr zufrieden mit meiner Laufleistung. Wichtig dabei ist, dass die Strecke zu lang war – ich bin den Halbmarathon also sogar noch schneller gelaufen, als es die offizielle Zeit aussagt! Laufen ist meine Stärke und hier kann ich immer wieder zeigen, was ich kann.
Nach dem Rennen war die Regeneration umso wichtiger. Direkt nach meiner Rückkehr in die Schweiz habe ich mir am Montag eine wohlverdiente Massage bei Lifestyle-Massagen gegönnt, um die beanspruchte Muskulatur zu lockern und mich für die nächsten Trainings bereit zu machen. Und natürlich darf auch die Ernährung nicht fehlen. Eine Stärkung vom Sonne Beck und die leckeren und proteinreichen Produkte von eatplanted sind mein persönlicher Favorit für eine schnelle und effektive Regeneration.
Fazit und Ausblick
Am Ende stand ein starker 11. Platz in meinem 7. PRO-Rennen. Ein tolles Ergebnis, das mir zeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die Gesamtzeit von 3:52:47 ist eine sehr starke Leistung und liegt erneut deutlich unter der 4-Stunden-Marke. Es war ein Rennen, das mir gezeigt hat, wo meine Stärken liegen und wo ich noch härter arbeiten muss – vor allem auf dem Rad.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung und freue mich auf das nächste Rennen! Ich blicke motiviert nach vorne und bin bereit für Cervia, wo ich wieder alles geben werde.